Netzwerk "Engagierte Stadt" zu Gast in Schwerte


Nach der Begrüßung durch Dimitrios Axourgos, Bürgermeister von Schwerte und Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, startete das Netzwerktreffen mit einem so genannten BarCamp, bei dem der Austausch zu Themen, Expertise und Fragen der engagierten Städte im Fokus stand. Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Unternehmer(inne)n aus Engagierten Städten wurde diskutiert, wie Engagement als Standortfaktor gestärkt werden kann.

Am Freitag folgte ein Vortrag der Neurowissenschaftlerin und Bestseller-Autorin Prof. Dr. Maren Urner zum Thema: „Raus aus der Dauerkrise: Mit dem Denken von morgen die Herausforderungen von heute lösen“. Die Neurowissenschaftlerin machte allen Mut, gemeinsam Lösungen für die Zukunft zu finden, gemeinsam neu zu lernen und so raus aus dem lähmenden Angstzustand zu kommen. Nach dem Input waren die Teilnehmenden eingeladen sich in Werkstätten gezielt Themen wie „Unternehmensgewinnung“ und „Wirkungsorientierung in der Engagierten Stadt“ zu widmen.

Abschließend folgte die Wahl der Sprecher(innen) der Engagierten Städte. Im Steuerungskreis des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“ sind zwei Vertreter(innen) der bundesweit 113 Engagierten Städte als deren Sprecher(innen) vertreten und bringen so die Perspektive der Städte ein.

Zu guter Letzt verabschiedeten Nina Leseberg von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Lilian Schwalb vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement sowie das Team des Programmbüros die Teilnehmenden herzlich und luden schon zu einem Wiedersehen am 15. und 16. Juni 2022 in Mannheim zum Netzwerktreffen 2023 ein.

 Über das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“

Seit 2015 fördert das Netzwerkprogramm “Engagierte Stadt“ den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in bestimmten Städten und Gemeinden Deutschlands. Seitdem sind belastbare und gut aufgestellte Netzwerke in den beteiligten Städten entstanden. Engagierte Städte profitieren vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte. Sie sind Teil eines Netzwerks, das gelungene Praxis vor Ort sichtbar macht und mit Partner(inne)n bürgerschaftliches Engagement auf allen Ebenen stärkt. Dadurch haben sich die Bedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort nachweislich verbessert.