Neue Trittsteinüberquerung in Daun-Neunkirchen


Die neue Trittsteinüberquerung in der Nähe der Neunkirchener Mühle ermöglicht es Fußgängern und Radfahrern, die Feuchtwiese, die regelmäßig überschwemmt wird, wieder ungestört und sicher zu passieren. Bei der Instandsetzung wurde sich dabei für einen Pflasterweg aus Natursteinquadern mit einem Handlauf entschieden. Die verwendeten Steine weisen eine hohe Frost- und Taubeständigkeit auf und sind daher besonders witterungsbeständig und langlebig. Finanziell wurde die Maßnahme der Verbandsgemeinde Daun vom Natur- und Geopark Vulkaneifel unterstützt.

Die neue Überquerung wurde nun bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin in Augenschein genommen. Passend hierzu konnte der Termin mit einem Besuch von drei internationalen UNESCO-Vertretern kombiniert werden. Die Delegation besichtigte im Rahmen eines Qualitätssicherungsprozesses (Revalidierung) des Natur- und Geoparks Vulkaneifel gemeinsam mit Geschäftsführer Dr. Andreas Schüller und Mitarbeiterin Sabine Kummer verschiedene Maßnahmen im Gebiet des Natur- und Geoparks, darunter auch die neue Trittsteinkonstruktion. An dem Termin nahmen darüber hinaus auch Vera Esch, Geschäftsführerin des GesundLand Vulkaneifel und Thomas Räthlein, ebenfalls GesundLand Vulkaneifel, sowie Bürgermeister Thomas Scheppe, Stadtbürgermeister Friedhelm Marder, Ortsvorsteher Wolfgang Hennen und Markus Grunwald, Mitarbeiter der Bauabteilung, teil.

„Ich freue mich, dass wir die Maßnahme mit finanzieller Unterstützung des Natur- und Geoparks Vulkaneifel umsetzen konnten. Die Trittsteinüberquerung fügt sich dabei nicht nur optisch in das natürliche Umfeld ein, sondern ist aufgrund ihrer Materialien auch besonders robust und langlebig“, so Scheppe.