Die Förderung in Höhe von 379.000 Euro erfolgt aus dem rheinland-pfälzischen Sportstättenförderprogramm, bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,8 Millionen Euro.
An dem Termin nahmen neben Staatssekretärin Schneider und Bürgermeister Scheppe auch MdL Jens Jenssen, Landrätin Julia Gieseking, der Erste Beigeordnete der Stadt Daun Johann Strunk, der Vorsitzende des TuS 05 Daun e. V. Frank Wieber sowie Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung teil. Zudem wurde die Maßnahme durch das Ingenieur- und Planungsbüro Billigen vorgestellt, das die Planung fachlich begleitet.
Geplant ist der Abbruch des bestehenden, maroden Umkleidegebäudes und der anschließende Neubau am gleichen Standort. Das neue Gebäude entsteht in Massivbauweise und einem Staffelgeschoss in moderner Holzbauweise und wird über Wasch-, Dusch- und Toilettenanlagen sowie Umkleidebereiche verfügen. Durch ein durchdachtes Raumkonzept mit zwei separaten Umkleidebereichen und modernen Schranksystemen zur Rotation ist auch ein Staffelbetrieb möglich. So kann das Gebäude bei entsprechender Zeitplanung von bis zu 120 Personen gleichzeitig genutzt werden. Damit ist der Neubau auch für den Wettkampfbetrieb ausgelegt.
Das Umkleidegebäude deckt künftig den Bedarf von zwei Freisportanlagen im Wehrbüsch, nämlich der TechniSat-Arena mit Kunstrasenspielfeld sowie der zentralen Sportanlage „Am Wehrbüsch“ mit Naturrasenspielfeld und leichtathletischen Anlagen. Die Einrichtung wird von den Schulen im gesamten Stadtgebiet, den ortsansässigen Vereinen sowie in den Wintermonaten auch von benachbarten Vereinen genutzt, die über kein Kunstrasenspielfeld verfügen.
„Ich freue mich, den Förderbescheid entgegennehmen zu dürfen. Damit rückt der Neubau des Umkleidegebäudes endlich in greifbare Nähe. Ein funktionsfähiges Umkleidegebäude ist für die Nutzung unserer Sportstätten unverzichtbar. Angesichts der hohen Auslastung durch Schul- und Vereinssport ist es besonders wichtig, eine moderne und funktionale Infrastruktur zu schaffen. Die Förderung des Landes ist dabei eine willkommene Unterstützung für die Verbandsgemeinde, die die Gesamtkosten von über 1,8 Mio. Euro trägt“, erklärt Scheppe im Rahmen der Übergabe.
Mit den Rückbauarbeiten soll im späten Frühjahr 2026 begonnen werden.